Tipps und Tricks für Kleingärtner

Gemüseanbau ist gar nicht so schwer. Saatbänder ersparen das häufige Bücken und geben bereits die Abstände vor. Kleingärtner können aufatmen.

Gemüseanbau macht jetzt noch mehr Spaß. Denn nie war die Aussaat auf größeren Flächen so spielend einfach wie heute. Der Grund: Saatbänder ersparen viele Handgriffe. „Die Anwendung ist vor allem für Neugärtner ideal“, erklärt David Scheuthle von dem Lebensmittelhändler tegut… in Fulda. „Das Saatband im Beet in eine schmale Rille legen, gründlich wässern und mit lockerer Erde abdecken.“ Der Abstand für die Samenkörner ist durch die abbaubaren Papierstreifen aus Zellulose vorgegeben, das spätere mühevolle Umsetzen der Keimlinge entfällt. Ganz wichtig: Die Saatstelle darf bis zur Keimung nicht austrocknen. Natürlich gibt es auch Saatbänder mit Bio-Saatgut, zum Beispiel von der Bingenheimer Saatgut AG.

Besondere Pflege für Keimlige:

Damit die Keimlinge kräftig wachsen, brauchen sie sehr viel Licht. Ist es zu dunkel, wachsen sie in die Länge, bleiben dann aber zu dünn um fallen um. Um die Keimlinge zusätzlich zu stärken, zwei bis drei Mal täglich mit der Hand drüber streichen. So imitieren wir die Luftbewegung. Die gestreichelten Pflanzen wachsen kompakter und werden auch wiederstandsfähiger.

Nützliche Links für Kleingärtner:

Zusätzlich gibt es noch Informationen aus erster Hand von unseren Kleingärtnern zum herunterladen:

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